19. Künzel ist der Schlaueste

Der ehem. Bühnenhypnotiseur Wolfgang Künzel, der sein Wesen unter dem Pseudonym „Alexander Cain“ zu treiben pflegt, liebt es ganz offenbar, wenn er vermeintlich „der Schlaue“ oder der „Wissende“ ist, dem alles klar ist, der alles durchschaut, und der alle aufs Kreuz legt, die ihn vermeintlich austricksen wollen. Siehe dazu sein albernes „Ätsch Bätsch“, wenn er etwa wieder einmal triumphalistisch verkündet, ein kritisches Forumsmitglied wegen der benutzen IP identifizieren zu können und ihm alsdann andeutungsweise unterstellt, es sei ein Konkurrent – was in den allermeisten Fällen zwar Schmu ist, in Künzels Augen jedoch jede Kritik gleich mal „elegant“ erledigt.

Aktuell gibt Künzel wieder einmal beredt Zeugnis von seiner menschlichen Reife: Irgendjemand wollte sein kostenloses Ebook anfordern und hat dazu offenbar Wegwerf-Adressen genutzt. Daran ist natürlich erst einmal rein gar nichts verwerflich. Viele Leute handhaben das so, da erhebliche Mißrauchsmöglichkeiten (SPAM, Adresshandel) bestehen. Künzel vermutet aber wohl gleich wieder einmal etwas Böses dahinter.

Die Anforderung der Datei über Wegwerfadressen hat nicht geklappt – und Künzel freut sich darüber nun wie ein Schneekönig:

„Na? Endlich begriffen, dass es so nicht funktioniert? Aber danke für die Gaudi, die ich hatte!“

Sie glauben mir nicht? Dann lesen Sie selbst!

Künzels bessere(?) Hälfte verspottet die betreffende Person indirekt sogar noch als dumm:

„Ja, da wollen sie dein Buch lesen und geben nicht mal ihre richtige E-Mail an.
Da wird erst einmal eine Portion Intelligenz erforderlich sein…“

Bei allem gebotenen Respekt, Frau Frauenberger (und ohne, daß sich dies auf die von Ihnen verhöhnte Person bezöge): Um das Buch Ihres Göttergatten zu lesen und zu verstehen braucht man nicht unbedingt ein Genie zu sein…

Hätte derjenige, der das Buch anfordern wollte, beim dritten Versuch – dem mit der Hotmail-Adresse – einfach einen normalen und neuen Namen verwendet und etwas in der Art von Karl(Punkt)Maier(at)hotmail.com angegeben, hätte er wahrscheinlich Erfolg gehabt, und Künzel könnte sich nun nicht ob seines vermeintlichen „Sieges“ entzücken. (Allerdings wird von Künzel auch die IP des PCs gespeichert, von dem aus jemand versucht, das Ebook runterzuladen, so daß jemand vielleicht blockiert sein könnte, bis er selbst die IP wechselt, oder dies routinemäßig durch den Provider geschieht, wenn die IP dynamisch ist.)

Nun aber, wo er doch „schlauer“ war als der vermeintliche Übeltäter, kann Künzel sich auf Schulter und Schenkel klopfen, daß er wieder einmal eine vermeintlich böswillige, höchstwahrscheinlich aber harmlose Person „ausgetrickst“ hat.

Ja, er ist halt mit allen Wassern gewaschen, der Herr Künzel, dem macht keiner was vor!

Eine gewisses Mißtrauen hegt Künzel aber vielleicht sogar gar nicht ganz zu Unrecht: Ein Mitglied seines Forums hatte davon berichtet, daß manche anderen Teilnehmer sich nicht getrauen, offen unter ihrem Namen Kritisches zu schreiben, insbesondere, wenn sie zum internen Bereich Zugang haben – weil sie Angst haben, daß sie dann fliegen.

Das wollte Künzel natürlich nicht lesen. Er sprach von „Geschäftsschädigung“, löschte den Beitrag und schmiß die kritische Stimme im hohen Bogen raus.

Es verwundert wenig, daß einige Mitglieder sich dann mit Anonymisierungsprogrammen wie Tor behelfen, wie man so hört, um sich vor einem vergleichbaren Schicksal schützen.

@ „Bösewicht“ (Benutzer der Wegwerfadressen): Der Aufwand lohnt sich gar nicht wegen Künzels Buch. Das sagt einer, der es kennt. 😉

@ Herr Künzel: Respekt, wie Sie es mal wieder einem „Schurken“ gezeigt haben! Sie sind halt ein Fuchs, den niemand aufs Glatteis führt!

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