28. Herr Künzel, der Intrigant: Teil I

Daß der Hypnose-Ausbilder und ehemalige Bühnenhypnotiseur Wolfgang Künzel aka „Alexander Cain“ ganz offensichtlich ein Intrigant ist, der anderen gerne eine Grube gräbt und es dabei mit Wahrheit und Fairneß nicht so genau nimmt, haben wir bereits in Artikel Nr. 27 gesehen. Ein weiteres frappierendes Beispiel für Künzels Liebe zu Intrige und Verstellung möchte ich im Folgenden anführen. Zuvor sei angemerkt, daß ich nicht mit „juristischer“ Sicherheit beweisen kann, daß Künzel tatsächlich hinter den zu beleuchtenden Aktionen steckt – dennoch habe ich keine ernsthaften Zweifel.

Das Gesagte betrifft einen Blog, auf dem verschiedene Hypnotiseure angegriffen werden. Sachliche Kritik allerdings findet sich dort kaum, vielmehr haben wir es mit unseriösen und fadenscheinigen Angriffen auf geringem inhaltlichen und sprachlichen Niveau zu tun; und zudem mit dem Anprangern vermeintlicher Straftaten wie angeblichen Verstößen gegen das sog. „Heilpraktikergesetz“.

Den Blog verlinke ich hier nur inaktiv:

http://hypnose-insider.com/

Ich bin mir völlig sicher, daß da niemand anders als Künzel dahintersteht. Daß der Blog in Künzels Lieblingsfarben Rot und Schwarz gehalten ist, wie ein aufmerksamer Leser dieses Blogs fetstellte, ist nur ein Indiz. Ein weiteres wäre die Tatsache, daß hier Menschen wegen angeblicher Rechtsverstöße denunziert werden. Wie in den Kommentaren beschrieben, scheint der selbsternannte beste Hypnotiseur Deutschlands so etwas ja gerne zu tun, etwa im Hinblich auf einen angeblichen Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz, wenn in den beschriebenen Fällen auch ohne Erfolg. Auch ist es auffällig, daß insbesondere einige besondere Gegner und Kritiker Künzels in jenem Blog angegangen werden.

Aber dies reicht allein natürlich nicht. Schauen wir uns die Artikel dort jedoch etwas genauer an, dann spricht noch mehr für die Urheberschaft des Arnstorfer Ex-Showhypnotiseurs mit dem aufgeblähten Ego. Betrachten wir beispielsweise nur diesen Artikel:

http://hypnose-insider.com/?p=37

Zwar wird scheinbar Künzel angegriffen: „und die Nummer EINS ist wohl das ‚Hypnose lernen Forum‘ von Herrn Künzel. Da muss man gar nicht lange suchen um geistigen Dünnschiss zu finden.“

Hier wird aber genau besehen nicht Künzel kritisiert, sondern irgendwelche Schreiber in seinem Forum. Zudem geht dieses bißchen Kritik am Rande vollkommen unter angesichts der massiven nun folgenden Schelte gegen Konkurrenten von Künzel, und wird später dann auch indirekt noch konterkariert:

„Wie zum Beispiel von einem Mr. H.[…] von H.[…] M.[…] Der vor zwei Jahren oder so eine Hypnoseschule eröffnet hat, und selbst von tuten und blase keine Ahnung hat. Er bot Seminare für Showhypose und Therapie an die er selber vorher bei der Hypnoseakademie eins zu eins kopiert hat und sich von irgendwelchen DVDs abgeguckt hat, und kommt selbst irgendwie aus der Versicherungsbranche oder so. Das einzige was er gut kann, das ist verkaufen. Das was er an Hypnose zeigt ist auch nur alles nachgemacht und sehr Anfängerhaft. Schaut euch mal sein Showhypnose Video auf Youtube an. Da braucht man eigentlich gar nichts mehr zu sagen. Im fehlen nicht nur die richtigen Hypnose Kentnisse, sondern auf der Bühne sieht er eher aus wie bestellt aus und nicht abgeholft und versucht das die ganze Zeit mit einem Dauergrinsen zu vertuschen.

Aber in diesem Artikel soll es gar nicht um den großen einzigartien Mr. H.[…] (Der Name sagt doch schon alles. Würde sich ein geistig gesunder Mensch so öffentlich nennen?) gehen, sondern um die Leute die dort eine Hypnoseausbildung machen, oder bei ähnlichen Betrieben. Das sind oft Leute denen man alles erzählen kann, und die bestimmte Hintergründe einfach nicht überprüfen. Ihnen erzählt man einfach: Wenn du bei mir Hypnose gelernt hast, dann wirst du berühmt und kommst ins Fernsehen. Dann wirst du sehr erfolgreich und reich. Zumindestens kannst du mit Hypnose ein gutes Leben führen. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn, aber zum verkaufen reicht es.“

Es fallen sofort einige Dinga auf:  Zum ersten, daß das absoluter Künzel-Stil ist, seine ganz typische Diktion! Deswegen habe ich auch absichtlich ein längeres Zitat angebracht, damit dies wirklich für jeden erkennbar wird.

Es ist auch der ganz übliche Künzelwortschatz, den wir hier finden, typischerweise wie bei Künzel mit bestimmten Fäkalausdrücken durchsetzt. Das alles gilt nicht nur für die zitierte Stelle, sondern auch für den Rest des Artikels.

Zum anderen wird Künzel indirekt wieder massiv aufgewertet, nachdem er scheinbar leicht kritisiert wurde. Denn andere schreiben bei der Hypnoseakademie ab, was ja für sie spricht, so die Aussage!

Und natürlich muß ein Konkurrent wieder mal als Fall für den Psychiater diffamiert werden – wie wir in Artikel 26 oder auch im Kommentarthread gesehen haben, ist das ja geradezu obligatorisch bei Künzel und scheint nie fehlen zu dürfen (vgl. auch Artikel Nr.5, „Künzel inkognito?“)

Aber auch inhaltlich ist das ganz der gute Künzel: Wie oft hat er schon auf diejenigen geschimpft, die erst relativ kurz in der Hypnose arbeiten, sich dann aber erdreisten, ihm Konkurrenz zu machen? Und wie oft wirft er es denen dann vor, daß sie alles bei ihm abgeschrieben haben?

Ansonsten findet man den typischen Künzelschen Humor – und sein „Niveau“:

http://hypnose-insider.com/?p=49

In diesem Artikel über den verhaßten Erzrivalen Pharo heißt es im Zusammenhang mit einer CD zur Penisverlängerung: „Ich habe mal gehört das die Hypnose CDs die ein Hypnotiseur anbietet meistens für sich selber erstellt wurden. Wenn das stimmt, vielleicht bekommen wir ja mal ein Feedback von Ihm ob es mit der Penisverlängerung geklappt hat. Wann gibt es eigentlich die Hodensack Straffung mit Hypnose?“ 

Hochinteressant ist jedoch das äußerst kurionse Verhalten von Frau Frauenberger, der Gattin Künzels, ggü. jenem Denunzianten-Blog. Zuerst hinterließ Frau Frauengberger einen äußerst wohlwollenden Kommentar, um dann später ausgerechnet dem Künzel-Kritiker „Miraculus“ (siehe Artikel Nr.27) die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. Ich habe sie daraufhin im Kommentarthread gefragt:

„Frau Frauenberger behauptet im ‚Miraculus-Thread‘, wenn ich das richtig verstehe, ‚Miraculus‘ sei der Verfasser einer bereits sprachlich primitiv und vulgär anmutenden Denunzisntenseite. Sie sagt: ‚Nicht nur das, sondern auch http://www.hypnose-insider.com und noch mehr Beleidigungen.‘

Wie kommt es, Frau Frauenberger, daß Sie dann auf eben jener Seite am 26. Januar 2011 um 21:11 einen sehr wohlwollenden Beitrag hinterlassen haben? Ich zitiere:

‚Lieber Blogbetreiber, ich bedanke mich für ihre Plattform.
In Kürze werde ich hier auch schreiben wie es bei einem gewissen Herrn zur Hausdurchsuchung gekommen ist und so einiges mehr damit sich die Internetgemeinde einmal ein richtiges und sachliches Bild machen kann.
Auch was einen gewissen Verein betrifft werde ich etwas mitteilen können, denn wer über andere herzieht sollte wenigstens selber eine reine Weste haben.
MfG
M.F.‘

http://hypnose-insider.com/?p=1
(Sie haben dort zwar nur mit Ihrem Kürzel unterzeichnet, aber als Nickname haben Sie Ihren vollen bürgerlichen Namen angegeben.)

Wie kommt das? Wieso bedanken Sie sich mit so freundlichen und warmen Worten bei dem so verhaßten ‚Miraculus‘, der angeblich der Urheber der Seite sein soll? Und wenn Sie dieser Seite wirklich kritisch gegenüberstehen (Sie sprechen im Zusammehang mit ihr – zu Recht – sogar von ‚Beleidigungen‘), warum begrüßen Sie sie dann so herzlich und sind voll des Lobes für sie? (Und warum schmecken die Texte trotz einiger eingestreuter und offenbar absichtlich gelegter falscher Fährten so ganz furchtbar intensiv nach Ihrem Mann?)
Oder wollen Sie uns weismachen, daß Sie das gar nicht waren, und daß jemand anderer den bewußten Kommentar unter Ihrem werten Namen abgegeben hat? Wenn ja, warum haben Sie das dann nicht öffentlich klargestellt und sich distanziert?“

Natürlich wurden diese Fragen nie beantwortet. Das ist aber auch kaum nötig, da die Sache ziemlich offen zu Tage liegt: Frau Frauenberger hatte den wohlwollenden Kommentar in dem Denunzianten-Blog offenbar nur hinterlassen, um eine falsche Fährte zu legen, im Sinne von: „Wenn die sich so bedankt, dann haben sie und ihr Mann damit wohl nichts zu tun.“ Da sie dann aber nicht konsequent war und den selbst produzierten Schmutz anderen antragen wollte, sprach sie dann abfällig vom Werk ihres Göttergatten, also jenem beleidigenden Blog und kritisierte ihn. Tja, Fr. Frauenberger, wieder mal richtig dumm gelaufen, gelle? : )

Das ist besonder schäbig: Böses tun, und es dann noch anderen in die Schuhe schieben wollen. Aber wieder einmal haben Sie ein Eigentor geschossen!

Neben all dem Gesagten gibt es mindestens zwei weitere Indizien, die stark auf Künzels Urheberschaft hindeuten. Doch möchte ich diese nicht nennen, um Künzel keine Tips zu geben – er soll seine erbärmlichen Intrigen auch künftig so dilettantisch durchführen wie bisher. Das wird er zwar ohnehin tun, aber ich will ihm keine Hilfe geben.

Ein Leser hatte in den Kommentaren eingewandt:

„Der Verfasser von Hypnose-Insider.com lässt sich eigentlich sehr einfach feststellen. Man braucht lediglich ein paar auf der Seite zu findenen Formulierungen mit Yahoo suchen und landet recht schnell bei einem Zeitgenossen, der auch schon für den einen oder anderen weiteren Blog verantwortlich war. Hinweise gefällig? 1. Ist es ein Hypnotiseur, 2. Hat er eine Heilgenehmigung (auf die er offensichtlich sehr stolz ist), und 3. plagt ihn der Futter-Neid. Diese Seite hat für mich de facto nichts mit Wolfgang Künzel zu tun. Nicht zwischen den Zeilen lesen sondern auf die Sprache achten, dann wird nämlich sofort klar wer diese Seite verbrochen hat.“

Abgesehen davon, daß diese Sprache extrem deutlich auf Künzel hinweist, geht meine Antwort so (wie in den Kommentaren gepostet):

„…Daß er [Künzel] bestimmte typische Formulierungen anderer übernimmt, verwundert überhaupt nicht. Das tut er doch offenbar gerne, so wie er auch gerne Elemente integriert, die nicht zu ihm als Autor zu passen scheinen. Er legt damit falsche Fährten; auf diese Weise versucht er, den Verdacht von sich ab- und auf andere hinzulenken. Daß er anderen damit Unrecht tut, stört ihn einen Dreck; im Gegenteil, wahrscheinlich genießt er es, ihnen so noch eins reinzuwürgen. Dennoch bleibt Künzel klar identifizierbar, und seine Absichten und sein Handeln sind sehr gut durchschaubar.

Daß der Verfasser so demonstrativ seinen angeblichen Stolz auf seine angebliche Heilerlaubnis zeigt, sagt gar nichts; Künzel mag zwar keine Heilerlaubnis besitzen, aber da er ohnehin weder in der Lebenshilfe noch in der Therapie arbeitet, ist dies für ihn im Grunde vollkommen irrelevant. Ich werte das als reine Nebelkerze. Ich bin zwar auch einmal auf solche Ablenkungsmanöver reingefallen, aber ich habe dann schnell gemerkt, daß das nur der Verwirrung dient.

Nein, zum Glück können Künzels Fähigkeit und Geschick bei Weitem nicht mit seiner Bereitschaft mithalten, seinen Mitmenschen Böses angedeihen zu lassen. Das muß in dieser Härte einmal klar gesagt werden. […]“

Daß Künzel hinter jener sprachlich, intellektuell und menschlich kläglichen Seite steht, ist nach meiner begründeten Überzeugung so sicher, daß ich darauf wetten würde und keine Zweifel mehr habe.

Nun verfasse ich hier ja auch einen kritischen Blog, könnte man sagen. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede: Ich denunziere niemanden wg. irgendwelcher Dinge, die ihn ans Messer liefern könnten; ich ergehe mich nicht in ständigen Beleidigungen auf Fäkal-Niveau; ich diagnostiziere niemanden aufgrund seines Künstlernamens als psychisch krank; ich kritisiere ganz konkret fragwürdiges Verhalten, und zwar auf Basis von Argumenten; unbegründete und gesuchte Kritik oder gar niveaulose Pöbeleien lehne ich ab; und meine Kritik gilt einer Person, die sich selbst massiv öffentlich exponiert, deren Verhalten weit über seine persönliche Sphäre hinausreicht und die andere Menschen massiv angreift. Was wir auch schon zuvor wußten, was sich mit jenem Schmieren-Blog aber nochmals bestätigt hat.

Nachtrag 1: Das Thema wurde natürlich auch in den Kommentaren diskutiert. Dabei wurde auch auf Kleinigkeiten aufmerksam gemacht, die für Künzels Urheberschaft sprechen. Beispielsweise die, dass das Hypnose-Insider-Blog in Schwarz und Rot gestaltet wurde, offenbar den Lieblingsfarben von Künzel, die er auch für das Hypnose-Coach-Emblem benutzt.

Nachtrag 2: Inzwischen liegen mir glaubwürdige vertrauliche Informationen vor, die die Urheberschaft von künzel und Frauenberger direkt bestätigen. Die beiden stecken offensichtlich aber auch noch hinter anderen Blogs – siehe Art. 59.

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