36. Künzel, schon wieder ein schlauer Fuchs!

Es macht ganz den Eindruck, als lege der ehem. Showhypnotiseur Alexander Cain alias Wolfgang Künzel es darauf an, sämtliche an ihm geübte Kritik fortlaufend erneut zu bestätigen.

So hatte Künzel sich bereits früher über Leute lustig gemacht, die sich beim Downloaden seines grandiosen kostenlosen Ebooks ungeschickt anstellten, oder die eine Wegwerfadresse zu benutzen versuchten. Bereits im Artikel 19 hatte ich Künzels sinnfreie Häme aufs Korn genommen.  Und im letzten Artikel (35), dem satirischen Radio-Interview, hatte ich Künzels lächerliche Art, den Rest der Welt für dumm zu erklären, persifliert.

Und nun macht Künzel eifrig weiter. Erneut macht er Personen lächerlich, die beim Downloaden seines Buches irgendwelche Fehler gemacht haben, oder versucht haben, Wegwerfadressen zu benutzen:

„Ich frage mich jedoch, warum immer wieder Personen den Versuch machen das Buch zu laden, die vorher bereits zeigen, dass sie gar nicht lesen können…“

„Die Pisa-Studie ist also wirklich noch völlig untertrieben, denn ca. 50% der Anforderungen sind ähnlich, also mit falscher E-Mail-Adresse. Als nächstes wird dann häufig eine Wegwerf-EMail verwendet. Dann darf Mensch feststellen, dass ich wieder lachen muss…“ 

Mir fällt dazu erst mal ein, was ich schon im Artikel 19 gesagt hatte:

„Der ehem. Bühnenhypnotiseur Wolfgang Künzel, der sein Wesen unter dem Pseudonym ‚Alexander Cain‘ zu treiben pflegt, liebt es ganz offenbar, wenn er vermeintlich ‚der Schlaue‘ oder der ‚Wissende‘ ist, dem alles klar ist, der alles durchschaut, und der alle aufs Kreuz legt, die ihn vermeintlich austricksen wollen….Respekt, wie Sie es mal wieder einem ‚Schurken‘ gezeigt haben! Sie sind halt ein Fuchs, den niemand aufs Glatteis führt! „

Jedoch, Herr Künzel, vielleicht kann ich Ihnen ein paar Sachen erklären. Das erste ist, daß es vollkommen üblich ist, in solchen Fällen Wegwerfadressen zu benutzen. Allein um sich beispielsweise vor SPAM zu schützen. Das hat mit Dummheit nichts zu tun. Im Gegenteil, das ist sogar klug.

Und im Normalfall gibt es damit auch kein Problem. Denn wenn jemand kein Interesse an der echten Emailadresse hat – und wieso sollte jemand mit ehrlichen Absichten solch ein Interesse haben? – dann akzeptiert er normerweise auch Wegwerfadressen. Daß jemand Einstellungen vornimmt, um Wegwerfadressen zu verhindern, ist eher selten (auch wenn es sicherlich auch vernünftige Gründe geben kann).

Und es ist auch kein Zeichen von besonderer „Schläue“ oder „Durchtriebenheit“, wie Sie sich vielleicht einbilden, wenn Sie Wegwerfadressen verhindern. Es ist vermutlich eher ein Indiz einer misstrauischen Persönlichkeit, die ständig glaubt, man wolle sie irgendwie „reinlegen“, und dann das Bedürfnis entwickelt, den eingebildeten „Spieß“ umzudrehen und über die vermeintlichen „Bösewichte“ zu triumphieren: „Was, ihr hinterhältigen Kreaturen, ihr wollt mich also ganz übel verschaukeln, weil ihr Wegwerf-Adressen benutzt? Aber euch zeig ich’s. Ätsch!“

Dabei, lieber Herr Künzel, geht ihre armselige Rechnung noch nicht mal auf. Ich habe Ihr wertes Buch mehrfach runtergeladen, auch als Sie Ihre „Sicherheitsmaßnahmen“ bereits längst ergriffen hatten. Und glauben Sie etwa, ich hätte meine echte email-Adresse benutzt? 😉

Also doch nichts gewesen mit dem „schlauen Fuchs“,  der alle austrickst, was? 🙂

Dabei lohnt sich die Lektüre doch kaum. Denn um zu erfahren, daß Sie die Hypnose erfunden haben und wie obermegahammergeil und hochwohlanständig Sie doch sind, und daß man nur bei Ihnen richtige Hypnose lernt, und wie unendlich dumm, unwissend und bösartig der Rest der Welt ist, muß man sich doch nur ein bißchen auf Ihrer Homepage und in Ihrem Forum umsehen, wo Sie sich selbst beweihräuchern und ihre Selbstgerechtigkeit und Arroganz zelebrieren.

Aber erlauben Sie mir, hochverehrter Herr Künzel, daß ich mal auf einige Ihrer „qualifizierten“ Äußerungen antworte:

„Ich frage mich jedoch, warum immer wieder Personen den Versuch machen das Buch zu laden, die vorher bereits zeigen, dass sie gar nicht lesen können.“

Und ich frage mich, wieso immer wieder Personen völlig unnötige Bücher schreiben, über Dinge, von denen Sie keine nennenswerte Ahnung haben, mit dem Inhalt, wie genial und großartig sie doch sind. So wie etwa Sie, dessen Verständnis und Wissensniveau bezüglich der Hypnose im Wesentlichen das eines Anfängers ist.

„So hat Ahmed Lachnet zum Beispiel festgestellt, dass es doch was zum Lachen gibt. Für mich nämlich, denn xxx@gmx.at existiert nicht.“

Na ja, Herr Künzel, dafür geben Sie uns ja auch reichlich Anlaß zum Lachen! 🙂 🙂 🙂

„Die Pisa-Studie ist also wirklich noch völlig untertrieben, denn ca. 50% der Anforderungen sind ähnlich, also mit falscher E-Mail-Adresse. Als nächstes wird dann häufig eine Wegwerf-EMail verwendet. Dann darf Mensch feststellen, dass ich wieder lachen muss…

Nun, lieber Herr Künzel, dazu zwei Anmerkungen: 1. Es ist kein Zeichen von Dummheit, sich im Internet zu schützen, wohl aber von Verfolgungsmentalität, hinter allem einen bösartigen persönlichen Angriff zu wittern – siehe oben. 2. Angesichts all dessen, was Sie schon „abgeliefert“ haben, wäre ich an Ihrer Stelle mehr als vorsichtig, über die vermeintliche Dummheit meiner Mitmenschen abzulästern.  Oder denken wir nur an die unsäglichen „Möchtegern-Intrigen“, hinter denen Sie ganz offensichtlich stecken, wie etwa den hypnose-insider-Blog, den Sie jetzt offenbar wieder abschalten mussten, oder an die ganze „Miraculus-Geschichte“ mit den zahlreichen Desastern, die Sie da erleben durften. Nein, Herr Künzel, Sie sind nicht der schlaue Fuchs, der Sie offenbar gerne wären, der alles durchschaut und alle aufs Kreuz legt. Sie sind ein durchsichtiger Dilettant. Nicht umsonst hatte ich Ihnen schon lange geraten, Ihre Finger tunlichst von allen im weitesten Sinne „konspirativen“ Aktionen zu lassen. Erinnern Sie sich nur daran, wie Sie sich beispielsweise ganz offensichtlich in einem Naturheilforum zu verstellen versuchten, dann auch noch frech wurden, und zurecht öffentlich von einem früheren Schüler richtig schön abgewatscht wurden – und sich dabei mal wieder bis auf die Knochen blamiert haben. (Siehe auch Artikel 5)

Denken Sie also erst mal an solche „anonymen“ Aktionen von Ihrer Seite und fassen Sie sich an die eigene Nase, bevor Sie darüber lamentieren, wie doof die Leute doch sind, wenn sie (vermutlich aus harmlosen Gründen) eine Wegwerf-Adresse benutzen, um ihre Privatsphäre zu schützen.

„Also. Bitte!!!! Wer nicht einmal lesen kann, sollte auch das Hypnotisieren lassen! Daher spart euch bitte diese Downloadversuche, die nur das Netz verstopfen. Lernt erst einmal das Lesen!“

Also. Bitte!!! Herr Künzel! Wer so wenig von Hypnose versteht wie Sie, wer so unglaublich eingebildet und selbstverliebt ist wie Sie, wer eine so unsäglich verächtliche Einstellung gegenüber dem Rest der Menschheit hat wie Sie, der sollte das Hypnotisieren lassen! Und das öffentliche Sich-in-Szene-Setzen bitte auch! Verstopfen Sie nicht weiter das Netz, sondern lernen Sie erst mal klar zu denken! Und lernen Sie etwas über Hypnose! Und vor allem: Lernen Sie, sich vernünftig zu benehmen!

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